Blick in die Augen

Trennender als noch so hohe Klostermauern sind die Vorstellungen vieler Menschen vom Leben innerhalb dieser Mauern. Und das muss nicht sein!

 

Was in den kontemplativen Frauenklöstern des Bistums Münster geschieht, dient nicht persönlicher Heiligung oder ähnlichem. In vielfältigen Nuancen versuchen wir, aufmerksam in der Gegenwart Gottes unseren Alltag zu gestalten. Und gerade die Bruchstellen, die Situationen, in denen es nicht ganz gelingt, sind in dem Lernprozess des Lebens die wichtigsten. Dabei gewinnt das Leben eine immer größere Dichte.


Und an dieser verdichteten Lebendigkeit möchten wir allen Teil geben,
die auf der Suche sind nach dem vollen Leben.


Jahrhunderte hindurch gereifte Erfahrungen im gemeinsamen Leben vor Gott und mit den Menschen sind nicht tote Ausstellungsstücke im Museum der Zeit, sondern Grundlage geistlicher und menschlicher Lebendigkeit – und das nicht nur für Klosterfrauen.