Benediktinerinnen im Altenheim, Rosendahl-Osterwick

Unser Ursprungskloster, Kloster Maria Hamicolt, Dülmen, wurde im Jahr 1856 gegründet, als der Bischof von Münster die Redemptoristen der niederdeutschen Provinz in seine Diözese holte und zunächst diese – damals drei Patres – auf dem ehemaligen Gut Hamicolt ihren Gründungsauftrag begannen. Durch den Kulturkampf erfolgte 1873 die gewaltsame Aufhebung des Klosters. 1891 baten die Benediktinerinnen der ewigen Anbetung des Heiligsten Sakramentes den münsterschen Bischof, eine Niederlassung in seinem Bistum gründen zu dürfen. Die Benediktinerinnen kamen 1891 nach Maria Hamicolt.

Aufgrund der kleiner und älter werdenden Gemeinschaft entschlossen wir uns, in das Altenheim St. Fabian und Sebastian in Rosendahl-Osterwick umzuziehen.

Wir leben nach der Regel…
… des heiligen Benedikt.

Unser Leben mit Gott…
… besteht in der völligen Ausrichtung auf Ihn: Wir Benediktinerinnen bemühen uns, Ihn zu hören, Ihm zu gehorchen und Ihm ganz zu gehören. Die Eucharistie und die Anbetung bestimmen unseren Tag. Neben dem Stundengebet hält jede Schwester zusätzlich täglich ihre Anbetung. In der Kapelle des Altenheimes sind wir so vor Gott da – für die Menschen hier im Heim wie in aller Welt.

Miteinander…
… pflegen wir den Austausch und die Rekreation.

Mit den Menschen…
… und für die Menschen beten wir: wir empfangen Gäste, erzählen denen, die fragen, von unserem Leben und hören denen zu, die uns von ihrem Leben erzählen. Vor allem aber tragen wir alle Sorgen und Nöte der Menschen hier im Heim und überall vor Gott und beten für alle und in Stellvertretung all derer, die nicht beten können oder wollen.

Unsere Arbeiten und Aufgaben…
…sind jetzt im Älterwerden, miteinander im Geist der Regel Benedikts intensiv zu leben.

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